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Rosch Haschana
heisst "Kopf des Jahres" und ist das jüdische
Neujahrsfest. Es wird im Herbst, im Monat Tischri begangen.
Zum Neujahrsfest in der Synagoge gehört der Schofar, das
Blasinstrument aus einem Widderhorn. Nach festgelegtem Ritus
werden verschiedene Töne darauf geblasen, um einerseits
die Menschen zur Besinnung aufzurufen und andererseits das
Lob Gottes zu verkünden.
Die
vorherrschende Farbe in der Synagoge ist weiss, als Symbol
der Reinheit. So sind der Vorhang des Toraschrankes, die
Decke auf dem Vorbeterpult, die Kleider des Vorbeters und
zum Teil sogar aller Betenden aus weissem Stoff. Die Menschen
grüssen sich am Neujahrsabend und an den darauffolgenden
Tagen mit "zu einem guten Jahr mögest Du ins Buch des Lebens
eingetragen sein".
Beim feierlichen Essen zuhause brennen wie
an jedem Festtag Kerzen. Es wird der Segen über Brot und
Wein gesprochen, wobei das Brot diesmal in Honig statt in
Salz getaucht wird. Nach dem Segen ist es Brauch, Apfelstücke
in Honig zu essen, als Symbol der Hoffnung auf ein gutes
"süsses" Jahr.
Am Neujahrstag beginnen die "zehn Tage der
Umkehr". Nach der Überlieferung wird das Buch des Lebens
vor dem Richterstuhl Gottes aufgeschlagen. In diesem Buch
sind die Taten der Menschen festgehalten. Am ersten Tag,
d.h. am Neujahrstag wird das Urteil geschrieben, und am
zehnten Tag wird es besiegelt. Dies ist der Versöhnungstag,
Jom Kippur. Die zehn Tage sollen den Menschen die Möglichkeit
geben zur Selbstbesinnung, zur Reue über unrechte Taten
und zur Bitte um Versöhnung bei den Mitmenschen, denen man
Böses angetan hat.